Sie haben das Spiel sicher schon gespielt (niemand liest das ganze Handbuch, wenn man ein neues Spiel erhalten hat, nicht wahr?) und dabei festgestellt, daß Norns drei verschiedene Arten Hunger verspüren: Hunger nach Stärke, Hunger nach Protein und Hunger nach Fett. Es gibt auch tatsächlich drei verschiedene Kategorien von Futter für die Norns. Ein Norn sollte eine Mischung aus allen dreien essen, um gesund zu bleiben. Wie und woher ein einzelner Norn seine Nährstoffe aus dem Essen bekommt, hängt von seinen Genen ab, aber im allgemeinen erhält ein Norn aus der 1.Generation Stärke und Fett aus Samen, Protein und Stärke aus Obst und Fett und Proteine aus Nahrungseinheiten.

Es ist wichtig zu erkennen, daß Nahrung , die Fett enthält, nicht "schlecht" ist. Fett ist genau so eine wichtige Energiequelle, wie es Proteine und Stärke sind. Hat ein Norn Stärke, Fett oder Protein gegessen, werden diese zu kleineren Molekülen abgebaut - zu Glukose, Fettsäuren und Pyruvat. Sie werden für alle Aktivitäten des Norns gebraucht und werden während dieses Prozesses aufgebraucht. Wenn aber der Norn alles Futter sofort in Energie umwandeln würde, würden sie entweder kollabieren oder müßten dauernd essen, um am Leben zu bleiben. Daher lagern sie Glukose, Fettsäuren und Pyruvat als Glykogen, Fettgewebe und Muskelgewebe ein.

Brauchen sie Energie, zehren sie von diesem Vorrat. Wenn die Menge an vorhandenem Glykogen schwindet, bekommt der Norn Hunger nach Stärke, wenn die Menge an vorhandenem Fettgewebe schwindet, bekommt der Norn Hunger nach Fett, und wenn die Menge an vorhandenem Muskelgewebe schwindet, bekommt der Norn Hunger nach Protein. Wenn die Menge an vorhandenem Glykogen sehr niedrig ist, liegen die Norns stöhnend auf dem Boden. Ein Zeichen für Sie, daß der Norn unterernährt ist und daß Sie ihn isolieren sollten, um ihn mit Futter aufzupäppeln. Weibliche Norns, die viele Eier gelegt haben, brauchen oft so eine ähnliche Isolation, um sich auszuruhen und mittels genügend Futter wieder zu Kräften zu kommen.

Über den Daumen gepeilt kann man sagen, ein Norn mit einer großen Menge an Glykogen, Fettgewebe und Muskelgewebe ist ein gesunder, gut gefütterter Norn.